Weinköniginnen-Stadl

Oktober 10, 2009

Deutschland feiert seine Weinkönigin. Ganz Deutschland? Eher meinte man, die diesjährige Wahl der Deutschen Weinkönigin gleiche einer Festveranstaltung Sonja Christfür ein Ausflugstreffen mehrerer Altersheime aus nah und fern, das Finale präsentierte sich mehr als nostalgisch im Stile der 70er mit längst vergessenen Showgrößen wie Tony Amarillo Christie und den Les Humphries Singers. Oder war gar der smarte Moderator Jens Hübchen als potentieller Schwiegersohn der zunehmend tobenden Fangemeinde der eigentliche Star der Sendung? Hansi Hinterseer oder Florian Silbereisen hätten’s kaum besser machen können, sodass künftig Stefan Raab das  Konzept zu „Germany’s next Winequeen“ doch nicht weiterentwickeln wird. Schade eigentlich.

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Wenn man das als Außenstehender liest, muss man sich ernsthafte Sorgen um die Zukunft des Deutschen Weins machen. Wie stimmig kann ein Diktat des Aushängeschilds der Winzerschaft sein, alle mit dem VDP-Adler ausgezeichnten Weine ab dem kommenden VDP Adler © VDPJahr nicht unter 7,50 anzubieten, wenn gleichzeitig immer mehr Mitgliedsbetriebe Aldi, immerhin der größte Weinhändler des Landes, als Vertriebsweg nicht mehr ausschließen? „Die Weinelite hat einen Vogel“, dieser Slogan der letzten von vielen als Rohrkrepierer zu Ende gegangenen Werbekampagnen wäre freilich eine logische Erklärung.

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Max Mosley © http://www.moneyweb.co.za/Armin Diel © Schlossgut DielWie sich die Bilder doch gleichen: da gab es in der Formel 1 rebellische Rennställe, die sich dem immer enger werdenden Regelkorsett der Mafia rund um Bernie Ecclestone und Max Mosley nicht mehr beugen wollten. Platzhirsche wie Ferrari oder McLaren drohten, aus dem Rennzirkus auszusteigen und ihre eigene Serie zu starten. Dies wurde im letzten Moment vor allem durch den „freiwilligen“ Rücktritt des umstrittenen FIA-Präsidenten verhindert.

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Es mag Zufall sein, dass aktuell 2 beinahe schon unglaubliche Diffamierungs-Kampagnen die deutsche Wein- und Fußballszene parallel beleben. Beide Male geht’s um ein klassisches „David gegen Goliath“-Szenario, und beide Male schafft’s gerade das Medium Internet, rasch und nachvollziehbar für die Kleinen Partei zu ergreifen.

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Wie sich die Bilder gleichen, sogar im Fußball lässt sich die Finanzkrise in Deutschlands Bankenmetropole nicht mehr verleugnen. Dummerweise nützen weder der Eintracht noch dem FSV Frau Merkels Milliarden.

Bundesliga 201008

Bundesliga 201008

2. Liga 211008

2. Liga 211008

Heribert Bruchhagen hingegen schien mit seiner Aussage vor Saisonbeginn recht gehabt zu haben, sich künftig von Cottbus, Bielefeld und Bochum distanziert zu haben.

Bayerische Konsequenz

Oktober 3, 2008

Das ist wenigstens konsequent: nach der jüngsten Wahlschlappe, die gleichzeitig den Verlust der jahrzehntelang Beckstein & Hubergenossenenen absoluten Mehrheit kostete, zogen der CSU-Vorsitzende Erwin Huber und der bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein ihren Hut. Und den Schuldigen für die schwere Wahlniedelage hat die erfolglose Doppelspitze auch gleich ausgemacht, nämlich deren Vorgänger Edmund Stoiber, dessen letztes Landtagsergebnis viel zu gut ausgefallen sei! Oder meinten sie gar das bayerische Urgestein Franz-Josef Strauß? Erstaunlich, dass solcher Scharfsinn der beiden Dickschädel jugendlichen Volldynamiker noch immer mit 43% aller Wählerstimmen belohnt wird, fast schon ein Anachronismus im demokratischen Europa, wie das Beispiel der am gleichen Tag stattgefundenen Nationalratswahlen im benachbarten Österreich zeigt.

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Wish You Were Here

September 15, 2008

Thanks Rick – RIP.

Tu Felix Austria …

Januar 8, 2007

Wie sich die Zeiten doch ändern: früher musste Gusiman nur gut heiraten, um an die Macht zu kommen oder diese zu behalten. Heute muss man schon die Hosen oder mehr herunterlassen, um eine Regierung anzuführen. So geschehen beim neuen Bundeskanzler, der beinahe sämtliche Sch(l)üsselressorts dem Koalitionspartner überließ, oder auch bei seinem Vorgänger, der sich seinerzeit einem gewissen Herrn H. aus Kärnten auslieferte.

Bildquelle: Oliver Schopf

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